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Schnaken, Plagegeister im Sommer

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Heute hatte ich die Gelegenheit ein paar Aufnahmen von einem Plagegeist in den Sommermonaten zu machen. Weltweit sind etwa 4000 Arten der Schnaken bekannt, davon etwa 140 in Deutschland. Sie stellen die größten Vertreter der Mücken dar und können eine maximale Größe von fast 40 Millimeter Körperlänge und über 50 Millimeter Flügelspannweite erreichen. Die Schnaken besitzen trotz ihrer Größe einen sehr schlanken Körper und schmale Flügel. Der Körper ist meistens grau bis braun, bei einigen Gattungen auch gelb gezeichnet (Quelle: wikipedia.de) Alle Aufnahmen wurden mit dem Canon MP-E 65mm 1:2,8, 1-5fach Lupenobjektiv und "Feihand" gemacht.   "$" "$"  

Möven in St. Petersburg

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Während unseres Kreuzfahrtaufenthalts lagen wir auch zwei Tage in St. Petersburg. Um unser Schiff kreisten den ganzen Tag unheimlich viele unterschiedliche Möven. Natürlich ein gefundenes Fressen für mich. Ich versuchte ein paar Aufnahmen "auf gleicher Höhe" zu schießen. Fotos von unten sind recht einfach und auch von oben auf die Möven abzudrücken sind kaum ein Problem, aber auf gleicher Höhe hat schon etwas Vorplanung erforderlich gemacht. Die Möven flogen nahezu immer im Verbund und auch immer fast in der selben Höhe. Je nach Gattung machte man auch mal eine Jagd auf die andere. Interessant was die Möven so an Kunsstücken flogen. Eine dieser Gattungen waren die Schwarzkopfmöven .   Wikipedia meint: Die Schwarzkopfmöwe (Ichthyaetus melanocephalus) gehört innerhalb der Ordnung der Regenpfeiferartigen zur Familie der Möwen. Die Schwarzkopfmöwe ist eine relativ kleine Art der Möwen. Sie ist dennoch kräftig gebaut und besitzt einen großen, runden Kopf. Der Hals ist sehr

Im Falkenzentrum von Sibenik

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Der Wüstenbussard (Parabuteo unicinctus) (Parabuteo dt. „dem Bussard ähnlich“), gelegentlich auch mit seinem englischen Namen Harris Hawk bezeichnet, ist eine mittelgroße Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae).  Im Falkenzentrum in der Nähe von Sibenik/Kroatien (Sokolarski Centar) werden Falken gezüchtet, aber auch verletzte Tiere von 2 Tierärzten versorgt und wieder ausgewildert. Die Betreiber legen sehr großen Wert darauf, dass sie kein Zoo, sondern eine Sanitätsstation für Greifvögel sind.  Wir haben das Zentrum bereits zweimal besucht und eine Vorführung mit einem Uhu Weibchen und einem Falken mitgemacht. Im September/Oktober sind kaum noch Besucher da und man kann wunderbar die Greifvögel aus nächster Nähe fotografieren. Zu sehen sind hier Fotos aus unseren besuchen 2016 und 2019. "$" "$" Auch ein Wanderfalke war als Patient im Falkenzentrum. "$"   C

Jetzt ist Nestbau angesagt

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Jetzt, im zeitigen Frühjahr, sind wieder alle Vögel dabei sich die Nester für ihre Jungen zu bauen bzw. die alten Nester auszubessern. Da sie damit fast rund um die Uhr beschäftigt sind, lassen sie sich hervorragend dabei fotografieren. Hier ein paar Aufnahmen dazu, zunächst der Graureiher:       Der Weißstorch Dann fiel mir noch fast diese Nilgans auf den Kopf Auch der Freund der Fischer und Angler saß hoch oben auf dem Baum und hielt Ausschau - der Kormoran    

Rotblühende Zaubernuss (Hamamelis intermedia Diane)

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Eine Aufnahme der roten Zaubernuss. Die Zaubernuss ist eine der ersten Frühlingsblüher. Alle Aufnahmen sind Fokusstackingaufnahmen. Zu den Stärken der Zaubernuss (Hamamelis intermedia Diane) gehört unbestreitbar ihr zuverlässig üppig ausfallender Blütenflor in Form von kupferroten Schmuckstücken, die im Februar/März und lang anhaltend erscheinen. Die roten fadenförmigen Blüten haben eine sehr schöne Fernwirkung. Diane zeigt das intensivste Rot aller Hamamelis-Sorten. Meist erst im Februar werden die weinroten Blütenblätter zur Basis hin braunrot. Im Herbst färbt sich das Laub orangegelb bis scharlachrot (Quelle: https://www.pflanzmich.de/ ). Übrigens: Botanisch hat die Zaubernuss mit der Haselnuss nichts gemein. Sie gehört zur Familie der Zaubernussgewächse (Hamamelidaceae), während die Haselnuss ein Birkengewächs (Betulaceae) ist. Und hier noch eine Aufnahme ohne Fokusstacking, ein ganz "normales" Makro. Ende und Schluss für heute

Fokusstacking Aufnahmen, eine Winterbeschäftigung No.III (Orchid-Stacks)

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Ein paar neue Fokusstackingaufnahmen unserer Orchideen. Momentan beginnen sie wieder alle gleichzeitig Blüten anzusetzen. Auch wenn sie tausendfach angeboten werden und dies noch zu Preisen, wo man sich frägt wie so etwas wirtschaftlich sein kann (um 6 € bei Discountern), sind es meiner Meinung nach faszinierende Pflanzen. Alle Aufnahmen wurden wieder mit der Canon EOS 50D und dem Canon 100mm Makroobjektiv gemacht. Die Bearbeitung erfolgte in Helicon Fokus mit der Methode C.  1. Pinkfarbige "ALDI-Orchidee"    2. Weiße"ALDI-Orchidee" ENDE für heute

Mein Makrostand

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Endlich finde ich die Zeit meinem Makrostand vorzustellen. Ich habe seit längerem vor, meinen Makrostand zu modifizieren. Was will ich verändern, bzw. was war an meinem alten Makrostand nicht ideal? Der neue Makrostand muss schwer sein, denn nur Masse bringt meiner Meinung nach Stabilität, was bei diesen Abbildungsmaßstäben von 1:1 und kleiner, unerlässlich ist. Instabile, wackelnde Tische sind für Fokusstacking nicht brauchbar. Die Kamera und das Objekt müssen bombenfest stehen. Ich hatte früher probiert auf einem Holzdielenboden zu stacken - das kann man vergessen, jedes vorbeifahrende Auto hat die ganze Konstruktion zum Wackeln gebracht. Er muss, ähnlich einer optischen Bank, aufgebaut sein, also annähernd parallele Ausrichtung Objekt zur Kamera. Außerdem soll es möglich sein, die Kamera stufenlos vor und zurück zu bewegen. Das Objekt, welches ich fotografieren möchte, soll möglichst in alle Richtungen ausgerichtet werden können. Bei eBay habe ich gena