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Posts mit dem Label "Frühe Adonisjungfer" werden angezeigt.

Es geht wieder los, fotografische Jagd auf Libellen, TEIL 2

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 Vorweg Heute war einmal mehr ein trüber Maitag. Am Teich entdeckte ich eine Frühe Adonisjungfer an einem Blutweidrichstängel. Sie saß hier völlig ruhig und ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Da ich keine Kamera  dabei hatte, ging ich zuerst mal ins Haus und machte die Kamera startklar. Als ich zurückkam saß sie immer noch da. ich machte ein paar Fotos und sie saß immer noch.  Jetzt wurde ich frech. Ich schnitt den Stängel ab und setzte die Libelle so um, dass ich rückenschonender fotografieren konnte. Ich hatte Zeit ein weiteres Objektiv zu holen , das Stativ aufzubauen und dann ein paar Aufnahmen zu machen.  Aufnahmen am Teich Kamera → Canon EOS 50D - Objektiv    →   SIGMA  EF180mm f-3.5 APO Macro DG USM.  Die Aufnahmen sind "frei Hand" gemacht. 20240507_0002_BEA_Canon EOS 50D_SIGMA EF180mm f-3.5L Macro USM_1-250 Sek. bei f - 5,6_ISO 400_Blitz wurde ausgelöst_Ausschnitt 4752 x 3168 Pixel Aufnahmen mit dem Lupenobjektiv Aufbau (den...

Makro - Aufnahmen mit dem SIGMA EX 180mm f/3,5 APO Macro DG HSM

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 VORWEG Dies ist die Fortsetzung meines BLOG-Beitrags zum Canon EF 300mm 1:4L IS USM →  LINK . In diesem BLOG möchte ich eine weitere Möglichkeit vorstellen, um mit "preisgünstigen" ALT-Objektiven zu sehr guten Ergebnissen zu kommen, nämlich mit dem SIGMA EX 180mm f/3,5 APO Macro DG HSM .  20240501_0112_BEA_Canon EOS 50D_SIGMA EF180mm f-3.5L Macro USM_1-400 Sek. bei f - 5,6_ISO 100_Blitz wurde nicht ausgelöst_Ausschnitt 4542 x 3028 Pixel Eckpunkte Gewicht                            960 g Baulänge                         18,0 cm Abbildungsmaßstab     1:1 Naheinstellgrenze         46 cm Beispielfotos Alles Fotos sind "freihand" mit der Canon EOS 50D im manuellen Modus gemacht. Das unterste Foto wurde mit Offenblende gemacht. Auch mit Offenblende finde ich ist die Abbildungsleistung sehr gut. ...

Frühe Adonisjungfer - zu früh in 2024?

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 Vorweg Heute habe ich die erste  Frühe Adonislibelle an unserem Teich entdeckt. ↑ 20240422_043_BEA_Canon EOS 6D_Canon EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-250 Sek. bei f - 2,8_ISO 100_Blitz wurde nicht ausgelöst_Ausschnitt 3764 x 2509 Pixel Wo kommt ihr Name? Der deutscher Name deutet schon auf ihr zeitiges Erscheinen im Jahr hin, sowie ihre rot-(grün-)schwarzen Färbung zurückgeht, die der von rotblühenden Adonisröschen ähnelt. Die Libelle schlüpft im April und hat einen Lebenszyklus bis etwa August. Nähere Infos: Link 2024er Entdeckung Im vergangenen Jahr habe ich die Frühe Adonislibelle zum ersten mal am 05. Mai an unserem Teich entdeckt. In diesem Jahr ist die erste wohl an die 14 Tage früher geschlüpft. Da es in den letzten Tagen recht kühl war, hat mich die heutige Sichtung schon etwas überrascht. Fotografischer Aufbau (die Bezeichnung ist mir lieber als das Denglische setup) Die Libelle ist mir beim Öffnen des Teichfilterdeckels entgegengeflogen und setzte sich auf den ...

Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)

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  Die "frühe Adonislibelle" ist, wie der Name schon sagt, die erste Libellenart, die an unseren Teichen und Seen umherschwirren. Die Weibchen der Adonisjungfern haben eine Besonderheit, sie durchlaufen während ihrer Entwicklung drei Farbvariationen. Ein weiterer BLOG Beitrag von mir: https://thomashauth.blogspot.com/2018/05/fruhe-adonislibelle-pyrrhosoma-nymphula.html

Libellen: Gewinner und Verlierer in Deutschland

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Libellen: Gewinner und Verlierer in Deutschland (http://idw-online.de/de/news771010) In den letzten 35 Jahres hat sich die Verteilung der Libellenarten in Deutschland stark verändert. So wurden Rückgänge vor allem bei Arten an stehenden Gewässern verzeichnet. Zuwächse gab es hingegen bei Libellen, die an Fließgewässern leben und wärmere Temperaturen bevorzugen.  Abnahmen wurden bei 29 % aller Libellenarten  festgestellt. Besonders betroffen sind dabei die Arten, die kühlere Temperaturen und stehende Gewässer wie Sümpfe  und Moore bevorzugen.  Die Ergebnisse der Studie zeigen Zuwächse beim Vorkommen von 45 % aller Libellenarten, größtenteils handelt es sich  dabei um wärmeliebende Arten.  Bislang seltene Arten wie die Feuerlibelle und das Kleine Granatauge sind mittlerweile  in Deutschland viel häufiger geworden. Diese Arten bevorzugen wärmere Temperaturen, ihre  Zuwächse in Deutschland liegen also höchstwahrscheinlich am langfristigen Kl...