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Frühe Adonisjungfer - zu früh in 2024?

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 Vorweg Heute habe ich die erste  Frühe Adonislibelle an unserem Teich entdeckt. ↑ 20240422_043_BEA_Canon EOS 6D_Canon EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-250 Sek. bei f - 2,8_ISO 100_Blitz wurde nicht ausgelöst_Ausschnitt 3764 x 2509 Pixel Wo kommt ihr Name? Der deutscher Name deutet schon auf ihr zeitiges Erscheinen im Jahr hin, sowie ihre rot-(grün-)schwarzen Färbung zurückgeht, die der von rotblühenden Adonisröschen ähnelt. Die Libelle schlüpft im April und hat einen Lebenszyklus bis etwa August. Nähere Infos: Link 2024er Entdeckung Im vergangenen Jahr habe ich die Frühe Adonislibelle zum ersten mal am 05. Mai an unserem Teich entdeckt. In diesem Jahr ist die erste wohl an die 14 Tage früher geschlüpft. Da es in den letzten Tagen recht kühl war, hat mich die heutige Sichtung schon etwas überrascht. Fotografischer Aufbau (die Bezeichnung ist mir lieber als das Denglische setup) Die Libelle ist mir beim Öffnen des Teichfilterdeckels entgegengeflogen und setzte sich auf den nächsten Ast.

Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)

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  Die "frühe Adonislibelle" ist, wie der Name schon sagt, die erste Libellenart, die an unseren Teichen und Seen umherschwirren. Die Weibchen der Adonisjungfern haben eine Besonderheit, sie durchlaufen während ihrer Entwicklung drei Farbvariationen. Ein weiterer BLOG Beitrag von mir: https://thomashauth.blogspot.com/2018/05/fruhe-adonislibelle-pyrrhosoma-nymphula.html

Libellen: Gewinner und Verlierer in Deutschland

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Libellen: Gewinner und Verlierer in Deutschland (http://idw-online.de/de/news771010) In den letzten 35 Jahres hat sich die Verteilung der Libellenarten in Deutschland stark verändert. So wurden Rückgänge vor allem bei Arten an stehenden Gewässern verzeichnet. Zuwächse gab es hingegen bei Libellen, die an Fließgewässern leben und wärmere Temperaturen bevorzugen.  Abnahmen wurden bei 29 % aller Libellenarten  festgestellt. Besonders betroffen sind dabei die Arten, die kühlere Temperaturen und stehende Gewässer wie Sümpfe  und Moore bevorzugen.  Die Ergebnisse der Studie zeigen Zuwächse beim Vorkommen von 45 % aller Libellenarten, größtenteils handelt es sich  dabei um wärmeliebende Arten.  Bislang seltene Arten wie die Feuerlibelle und das Kleine Granatauge sind mittlerweile  in Deutschland viel häufiger geworden. Diese Arten bevorzugen wärmere Temperaturen, ihre  Zuwächse in Deutschland liegen also höchstwahrscheinlich am langfristigen Klimawandel. Dieser Sommer stand bei mir ganz im Ze