R H E I N P F A L Z N A T U R F O T O

Maudacher Bruch - Ökologisches Kleinod Das Landschaftsschutzgebiet Maudacher Bruch ist ein ehemaliger Altrheinarm, der bereits um 900 vor Christus vom Rhein abgetrennt wurde. Im stehenden Wasser bildete sich bald eine üppige Vegetation, die zur Verlandung der Wasserflächen führte. Im Laufe der Jahrhunderte entstand ein Niedermoor, das auf ständige Wasserzufuhr angewiesen ist. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts dienten die Flächen innerhalb des Moorgürtels der Grünlandnutzung; im 19. Jahrhundert wurde der Torf des Bruchs zur Gewinnung von Brennmaterial gestochen ("Bruch"leitet sich ab von Torf brechen). Die Umstellung der Bewirtschaftungsweisen - statt Grünland nun Ackerflächen - und intensive Nutzungen  im Gebiet veränderten die Wuchsbedingungen und damit den Charakter des Gebiets. Auwälder, Sümpfe und Wiesen Zu hohe Wasserentnahmen führten zu einer Entwässerung der Moorflächen und zu irreparablen Schäden an der Vegetation. Engagierten Menschen

Im NSG Neuhofener Woog sind gerade junge Graureiher in ihren Nestern zu beobachten. Im NSG steht Deutschlands kleinstes Naturfreundehaus. Idyllischer kann ein NFH nicht liegen. (2018_10323_1D) (2018_10288_1D)   Es sind dieses Jahr zwei Nester zu sehen, die ständig von den Altvögel angeflogen werden. Ich schätze, dass jeweils zwei oder drei Jungvögel sitzen. (2018_10285_1D) (2018_20189_1D) (2018_10303_1D) (2018_10380_1D) (2018_10374_1D) (2018_10385_1D) 20180602 In meinem Revier 27

Die Falkenlibelle oder auch Gemeine Smaragdlibelle (Cordulia aenea) ist eine Art aus der Familie der Falkenlibellen (Corduliidae). Das Epitheton des wissenschaftlichen Artnamens wird viersilbig ausgesprochen und auf der zweiten Silbe betont (a-e-ne-a). Es handelt sich um die namensgebende Spezies der Familie Corduliidae.  Männliche Gemeine Smaragdlibelle mit dem typischen verdickten Hinterleib. Die Falkenlibelle (Cordulia aenea) ist in Mitteleuropa eine der häufigsten und am weitest verbreiteten Arten aus der Familie der Falkenlibellen. Die Vorder- und Hinterflügel der dunkelgrün, mit sichtbarem Bronzeglanz gefärbten, Gemeinen Smaragdlibelle sind - wie bei allen Falkenlibellen - unterschiedlich gebaut. Die Hinterflügel sind etwas kräftiger entwickelt. Das Männchen weist ein nach hinten deutlich verdicktes Abdomen auf, wobei die breiteste Stelle zwischen dem 7. und 8. Segment liegt. Der Thorax ist komplett mit sehr kurzen Haaren bedeckt.  Die Falkenlibelle bewohnt kleinere, kr

Rosenblattrollwespe-Larve (Blennocampa pusilla) Lebenszyklus der Rosenblattrollwespe Weibchen der Rosenblattrollwespe legen ihre Eier an den Rand des Rosenblatts, wobei pro Blatt in der Regel nicht mehr als zwei bis drei Eier abgelegt werden. Anschließend sticht das adulte Tier die Mittelrippe des Blattes an, so dass sich dieses zusammenrollt. Die Larven schlüpfen zwischen April und Juni und fressen die Rosenblätter an, so dass diese durch die Schädigung absterben und schließlich abfallen. Im Herbst vergraben sich die Larven in die Erde rund um die Rose, um sich dort über die kalte Jahreszeit zu verpuppen. Im nächsten Frühjahr erscheinen dann neue Rosenblattrollwespen, die wiederum Eier auf der Rose ablegen – der Zyklus beginnt von vorn. Befallene Rosen gehen in der Regel nicht ein, liefern aber einen sehr unschönen Anblick. (www.gartenjournal.net) Gefunden habe ich diese Würmchen auf unseren Rosen. Si

Große Blaupfeil (Orthetrum cancellatum) Der Große Blaupfeil (Orthetrum cancellatum) ist die größte Libellenart der Gattung Orthetrum aus der Familie der Segellibellen (Libellulidae). Aufgenommen im NSG Neuhofener Woog. Systematik Unterordnung: Großlibellen (Anisoptera) Überfamilie: Libelluloidea Familie: Segellibellen (Libellulidae) Unterfamilie: Libellulinae Gattung: Blaupfeile (Orthetrum) Art: Großer Blaupfeil Wissenschaftlicher Name Orthetrum cancellatum Canon EOS-1D Mark IV EF300mm f/4L IS USM +2.0x Blende 8 Belichtungszeit 1/1250 Brennweite 600.0 mm ISO 500 (2018_09994-1D) (2018_09995-1D) (2018_09272_1D) aufgenommen in der Wagbachniederung/Waghäusel Canon EOS-1D Mark IV SIGMA 150-600mm F5-6.3 DG OS HSM | Contemporary 015 Blende 8 Belichtungszeit 1/500 Brennweite 600.0 mm ISO 250  

Heute Vormittag war ich mit Erhard Henkes unterwegs in Waghäusel in der Wagbachniederung. Wieder einmal waren die Purpurreiher ein Highlight, aber auch die unterschiedlichen Libellen waren tolle Motive. Purpurreiher Immer wieder ein Erlebnis in der Wagbach sind die Nester der Purpurreiher. Die Küken sind geschlüpft, aber noch relativ klein. Dennoch sind wieder ein paar fantastische Aufnahmen der Altvögel möglich gewesen. Canon EOS 1D Mark IV # SIGMA 150-600mm F5-6.3 DG OS HSM Contemporary+1,4x # Blende 9, 1/640, ISO 400 # (2018_09191_1D) Canon EOS 1D Mark IV # SIGMA 150-600mm F5-6.3 DG OS HSM Contemporary+1,4x # Blende 9, 1/400, ISO 400 # (2018_09198_1D) Canon EOS 1D Mark IV # SIGMA 150-600mm F5-6.3 DG OS HSM Contemporary+1,4x # Blende 9, 1/400, ISO 640 # (2018_09188_1D) Libellen: Auf dem Fusweg zu den Purpurreiherm entdeckte ich diese Libellen, ein gefundenes Fotografen-Fressen. Hier zunächt ein Vierfleck. Vierfleck (Libellula quadrimaculata

Heute zeige ich ein paar Libellen, die es in unserer unmittelbaren Umgebung zu sehen gibt. Es handelt sich um die "gebändere Prachtlibelle", die an langsam fließenden Gewässern ihre Heimat hat. Die Bäche oder Kanäle sollten sauberes Wasser führen und in der vollen Sonne liegen. Nähere bzw. mehr Informationen unter: Libellenwissen Zunächst die weibliche Prachtlibelle: (2018_09693_1D (2018_09730_1D) (2018_09766_1D) (2018_09714_1D) (2018_09707_1D) Dazu die männliche Prachtlibelle: (2018_09622_1D) (2018_09612_1D) (2018_09485_50D) (2018_9666_1D) (2018_09641_1D) (2018_09601_1D) Systematik Ordnung:     Libellen (Odonata) Unterordnung:     Kleinlibellen (Zygoptera) Überfamilie:     Calopterygoidea Familie:     Prachtlibellen (Calopterygidae) Gattung:     Calopteryx Art:     Gebänderte Prachtlibelle Wissenschaftlicher Name Calopteryx splendens