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Lebensraum "Unser Garten", Teil 2

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Rettet den Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) Wo sind bloß die gelben Zitronenfalter geblieben? Hast du auch schon lange keine mehr im Garten gesehen? Kein Wunder, denn den Raupen des Schmetterlings fehlen die Nahrungsquellen. Zitronenfalterraupen ernähren sich nur von Faulbaum- oder Kreuzdornblättern. Die Larven sind hochspezialisiert auf diese zwei Nahrungsquellen. Heute habe ich einen ♂ Zitronenfalter in unserem Garten entdeckt.  Er kam immer wieder an den Schmetterlingsstrauch geflogen, aber zum Fotografieren war es sehr windig, deshalb gelang mir lediglich dieses einigermaßen gelungene Foto. 20200705_006_BEA_Canon EOS-1D X_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-500 Sek. bei f - 8,0_ISO 400_4650 x 3100 Kaum jemand, der sich nicht freut, wenn der erste Zitronenfalter noch etwas steif durch die Luft segeln sieht. Doch leider werden die hübschen Tiere in unserem Gefilden immer seltener. Dabei sind die erwachsenen Falter mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 11 Monaten, di

Dateibenennung und Folgeworkflow

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In diesem Blogbeitrag möchte ich einmal meinen Workflow für die Dateibenennung und die anschließende Dateinamens-Übertragung auf ausgedruckte Fotos vorstellen. Ich hatte in der Vergangenheit immer mal wieder wissen wollen, was eigentlich die Daten zu meinen Fotos waren, die ich als Ausdrucke vor mir liegen hatte. Also, welche Kamera, welches Objektiv, dazu die Kameraeinstellungen wie Blende/Zeit/ISO. Wie wurde das Foto beschnitten, also gecropt? All dies notierte ich mir letztendlich per hand auf Etiketten und diese klebte ich auf die Fotos. "Was für einen Aufwand", dachte ich mir immer wieder, bis mir eine zündende Idee kam. Warum nicht schon in der Dateibenennung die erforderlichen Daten in den Dateinamen schreiben lassen. Lightroom hat da ein paar ausgezeichnete Möglichkeiten. 1. Übertragen der Fotos von der Kamera auf die Festplatte Automatische Dateiumbenennung während des Transfers ➔ Aufnahmedatum_Folgenummer ( 20200701_001 ) 2. Bearbeitung der Datei in Li

Spitzenfleck (Libellula fulva)

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Der Spitzenfleck (Libellula fulva) ist eine Libellenart aus der Familie der Segellibellen (Libellulidae) und gehört damit zu den Großlibellen (Anisoptera). Beim Spitzenfleck handelt es sich um eine Libelle mittlerer Größe mit vorwiegend mitteleuropäischem Verbreitungsgebiet. In der Roten Liste gefährdeter Tierarten für Deutschland war die Art 1998 noch als stark gefährdet eingestuft. (Quelle: wikipedia.de)   Die Libelle habe ich zunächst als Blaupfeil oder Plattbauch vermutet, aber es handelt sich um einen Sitzenfleck, wie mir in der FC mitgeteilt wurde.   Die Aufnahmen sind noch aus 2017 und wurden heute bearbeitet.      

Lebensraum "Unser Garten", Teil 1

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 20200611_077_BEA_Canon EOS-1D X_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-160 Sek. bei f - 8,0_ISO 400_4729 x 3153 # Baumwanze # 20200611_143_Canon EOS-1D X_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-250 Sek. bei f - 5,6_ISO 400_3172 x 2115  # Sandbiene # 20200611_177_BEA-2_Canon EOS-1D X_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-250 Sek. bei f - 5,6_ISO 400_2335 x 1557  # Sandbiene #  2018_14253_1D_BEA_Canon EOS-1D Mark IV_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-300 Sek. bei f - 8,0_ISO 50_3328 x 2219  # Raupenfliege #

Lebensraum "Unser Teich", Teil 4

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Teil 4 unserer diesjährigen Teich-Saison-Dokumentation Zunächst sind die Streckerspinnen wieder dabei, über und am Teich ihre Radnetze zu spinnen. Die Hauptverbreitungsgebiete dieser Schneckenart sind eigentlich Tropen und Subtropen. In Europa sind nur wenige Arten verbreitet, die alle in Gewässernähe, in Mooren oder in feuchten Wäldern vorkommen. Ihren Namen verdanken die Streckerspinnen ihrem langgezogenen Körperbau. Insgesamt sind mehr als 500 Arten dieser Webspinnenart bekannt. 20200609_014_BEA_Canon EOS-1D X_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-250 Sek. bei f - 8,0_ISO 400_5184 x 3456 20200609_023_BEA_Canon EOS-1D X_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-250 Sek. bei f - 8,0_ISO 400_4188 x 2792 Dann entdeckte ich noch diese Mücke, von der ich keine Bestimmung finden konnte. Interessant ist der Stechrüssel. Beim genaueren Hinschauen habe ich noch eine winzig kleine Spinne unter der Mücke entdeckt. 20200609_035_BEA_Canon EOS-1D X_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-250 Sek. bei f - 8,0

Lebensraum "Unser Teich", Teil 3

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Eine besondere Aufnahme gelang mir heute von der großen Pechlibelle, nämlich dass die Libelle hinter einem Stängel saß und ich genau zwischen die Augen den Stängel bekam. Dazu waren mehrere Aufnahmen notwendig bis ich sie traf.  20200607_001_BEA_Canon EOS-1D X_EF300mm f-4L IS USM_1-200 Sek. bei f - 5,6_ISO 100_3136 x 2091  20200607_028_BEA_Canon EOS-1D X_EF300mm f-4L IS USM_1-250 Sek. bei f - 11_ISO 400_1569 x 2353  20200607_036_BEA_Canon EOS-1D X_EF300mm f-4L IS USM_1-250 Sek. bei f - 6,3_ISO 400_2413 x 1609 So zusagen ein "Beifang" war die erste Lilienblüte, die sich heute öffnete. 20200607_052_BEA_Canon EOS-1D X_EF300mm f-4L IS USM_1-250 Sek. bei f - 6,3_ISO 400_4780 x 3187 20200607_055_BEA_Canon EOS-1D X_EF300mm f-4L IS USM_1-250 Sek. bei f - 6,3_ISO 400_4409 x 2939 

Lebensraum "Unser Teich", Teil 2

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Eine weitere Session an unserem Teich. Immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken. Diesmal war es ein Lilienhähnchen, dass zwar jedes Jahr zu entdecken ist, aber durch seine leuchtend rote Farbe immer wieder ein wahren Eyecatcher ist. Das Lilienhähnchen (Lilioceris lilii) Lilienhähnchen (Lilioceris lilii) zählen zur Familie der Zirpkäfer (Criocerinae). Die Schädlinge lassen sich im Garten leicht identifizieren, erkennt man sie doch auf einen Blick an ihrem leuchtend rot gefärbten Schild, das sich vor jedem Blattgrün gut abhebt. Im www findet man ausnahmslos Hinweise zur deren Bekämpfung. In unserem Garten werden die Lilienhähnchen nicht bekämpft und sind Jahr für Jahr an den Lilien anzutreffen. Natürlich gibt es an den Lilien Fraßspuren, aber es war noch nie so schlimm, dass die Blüte ausblieb. Also weiter nach dem Motto "Leben und Leben lassen". 20200531_014_Canon EOS-1D X__EF100mm f-2.8L Macro IS USM__ 1-250 Sek. bei ƒ - 8,0__ISO 400_4102 x 2734_BEA Lilienhähnch