Wildgehege Rheingönheim

Ein Vormittag im Wildpark - Rheingönheim

Mufflons


Als Mufflon (Ovis gmelini-Gruppe) werden mehrere Arten des Wildschafs zusammengefasst. Im engeren Sinne wird damit eine einzige Unterart bezeichnet. Umstritten ist, ob der Mufflon als Wildschaf Vorfahr des Hausschafs oder ein verwilderter Nachkomme sehr ursprünglicher Hausschafe ist (Quelle: wikipedia). 
Im Wildpark wird das europäische Mufflon gehalten. Die Herde ist "frei" im Park unterwegs und mit etwas Fingerspitzengefühl kann man sie auch gut fotografieren. Wenn sie genervt sind, ziehen sie einfach weiter. 






 Sikawild


Der Sikahirsch (Cervus nippon; von japanisch 鹿 shika für „Hirsch“) ist ein aus Ostasien stammender Hirsch, der durch Einbürgerungen heute in vielen Gegenden der Welt vorkommt. 
Auch diese Spezie wandert im Wildpark "frei" durch den Park.






Luchse

Jetzt noch meine Lieblingskatzen im Wildpark, die Luchse.
Mit langen, spitzen Eckzähnen, die wie Dolche in den Hals des Opfers geschlagen werden töten Luchse ihr Beute. Die vorderen Reißzähne zerschneiden die Beute wie scharfe Messer. Mit den hinteren Mahlzähnen und dem rauhen Gaumendach werden Haut und Knochen zermalen.
Seine unheimlich große Sprungkraft verdankt der Luchs seinen kräftigen Hinterbeinen, die länger als die Vorderbeine sind.
Hasen und andere Kleintiere machen den größten Teil der Luchsbeute aus, größere Tiere schlägt die Raubkatze eher selten.








Und zum Abschluss noch eine Wildsau. 



 © Thomas Hauth, 2020

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