Fotografieren im Wasser

Eine besondere Herausforderung ist das Fotografieren im Wasser. Sei es im hauseigenen Gartenteich, in einem leicht fließenden Bachlauf oder einem sonstigen Gewässer.

Das Wichtigste ist der sichere Stand. Es ist am Ende vollkommen egal wie gut das Foto geworden wäre, wenn die Kamera im Wasser landet.

Um es vorwegzunehmen, es gibt keine 100%ige Sicherheit, dass dies nicht doch passiert, aber man kann das Risiko "etwas" minimieren. 

In Gewässern, mit einer Wassertiefe von etwa 50 cm, benutzte ich immer ein Einbeinstativ. Die Kamera wird mit einem Tragegurt über der Schulter gesichert und am Einbein "richtig" befestigt (unbedingte Kontrolle). So bin ich flexibel in der Höhe und die Kamera ist ziemlich sicher an der Schulter eingehängt.

Was noch zu erwähnen ist, wassergeeignetes Schuhwerk im Wasser ist wichtig. Nichts ist ärgerlicher als in eine Glasscherbe oder einen anderen spitzen Gegenstand zu treten. 

Anders sieht es im hauseigenen Gartenteich aus. Hier reicht eine alte Badehose aus. Im Teich hat man dann viele Möglichkeiten um an gute Fotos zu kommen. Problem, auch hier wäre es fatal, wenn die Kamera gewässert würde. Ich habe mir folgende Lösungen überlegt und umgesetzt. Aus vier 90°-HT Bogen (DN110) einen Kreis herstellen. Hier kann man hervorragend die Kamera drauf ablegen und somit relativ nah an der Wasseroberfläche Insekten ablichten kann. Dise Konstruktion trägt das Gewicht meiner Kamera nebst Aufbauten.

Wie ich bereits in einem vorigen Blog Beitrag geschrieben habe, sind Insekten weniger flüchtig, wenn man ihnen auf Augenhöhe begegnet. Das ist so nah an der Wasseroberfläche durchaus möglich.



Dezember 2022

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