Nach diesem Hitze-Sommer treten nun ausgerechnet Pflanzen ins Rampenlichtlicht, die bisher eine Nebenrolle spielten und sogar als Unkraut verunglimpft wurden: Disteln, sie wurden zur „Staude des Jahres 2019“ gekürt. Eine exzellente Wahl, die der Bund der Staudengärtner getroffen hat, denn Disteln sind anspruchslose Hungerkünstler, die Dürreperioden problemlos überstehen. Obendrein bescheren sie zahlreichen Insekten, Bienen und Schmetterlingen einen Festschmaus. Sie sind also die perfekten Zukunftspflanzen für den Klimawandel und gegen das Insektensterben.
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20201102_090_BEA_Canon EOS-1D X_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-250 Sek. bei f - 8,0_ISO 100_5184 x 3456
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Wer bei Disteln nur an raue Gewächse mit kratzigen, dornigen Blättern denkt, sollte viel genauer hinschauen. Sie sind ungemein dekorativ.Die hier von mir fotografierte Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense) oder Ackerdistel ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kratzdisteln (Cirsium). Sie fällt einem vor allem wegen ihrer bedornten Blätter und ihrer violett gefärbten Blüten auf. Man findet sie an Weg- und Feldrändern, deshalb wird sie auch oft als „Ackerunkraut“ bezeichnet.
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20201102_097_BEA_Canon EOS-1D X_MP-E65mm f-2.8 1-5x Macro Photo_8,0 Sek. bei f - 8,0_ISO 100_5184 x 3456
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20201102_103_BEA_Canon EOS-1D X_MP-E65mm f-2.8 1-5x Macro Photo_1-250 Sek. bei f - 8,0_ISO 100_3456 x 5184
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20201102_108_BEA_Canon EOS-1D X_MP-E65mm f-2.8 1-5x Macro Photo_1-250 Sek. bei f - 8,0_ISO 100_5184 x 3456
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03. November 2020
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