Lebensraum "Unser Garten", Teil 23 # LISTSPINNE #

Listspinne - Pisaura mirabilis

Die Grundfärbung dieser schlanken Raubspinnenart variiert von gelbbraun bis dunkelbraun und ist beim Männchen meist dunkler als beim Weibchen.

Die Front der Spinne wird von einem dreieckigen, dunklen Flecken geschmückt, der sich von den Cheliceren (als Chelicere, gemeinsprachlich Chelizere oder Kieferklaue wird das kennzeichnende Merkmal der Kieferklauenträger (Chelicerata) bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine zu einem Mundwerkzeug umgewandelte Extremität im Kopfbereich, die vor der Mundöffnung liegt 1) bis zu den hinteren Mittelaugen zieht und an den Seiten scharf weißlich begrenzt wird. 1: Quelle: wikipedia

Die Listspinnen findet man im sonnigen, lichtdurchfluteten Wald, aber auch in Gärten mit üppigem Wuchs sind diese Spinnen anzutreffen. Listspinnen meiden zu feuchte, schattige Lebensräume.
Die Tiere nehmen gerne ihr Sonnenbad in für sie typischen Körperhaltung ein. Hierzu strecken sie die Beine seitlich aus und legen die beiden Vorder- und Hinterbeine jeweils paarweise dicht aneinader.

Die Spinne überwintert meist halbwüchsig, wächst dann im Frühjahr schnell heran und häutet sich im Mai zum letzten Mal.

In der Pfalz ist diese Spinnenart weit verbreitet. Sie zählt in Deutschland als "ungefährdet".

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