Kleine giftige, aber dennoch interessante Blüte, das "Kiebitzei"

 VORWEG:

Die Schachbrettblume ist in allen Teilen für den Menschen giftig – vor allem die Zwiebeln enthalten große Mengen an Alkaloiden und Steroidglykosiden wie Fritillin und Imperialin. Sie führen zu Übelkeit, Erbrechen und Krämpfen und können bei hoher Dosierung Kreislaufstillstand hervorrufen.
Das wohl bekanntesten Alkaloide sind Morphin und Strichnin. 

Das Kiebitzei

Die Schachbrettblume wird auch Kiebitzei genannt, was mir deutlich besser gefällt. Sie ist in weiten Teilen Europas bis in den Kaukasus beheimatet. Natürlich wächst sie in frischen Wiesen, Auen oder feuchten, lichten Wäldern. In der freuen Natur ist sie leider vom Aussterben bedroht und steht unter strengem Naturschutz. In Gärten gedeiht die Schachbrettblume jedoch sehr gut und hat sich als robuste, winterharte und langlebige Zierpflanze bewährt.
Das Markante ist natürlich das Muster, es gibt sie von weiß bis violett. Im Übrigen ist sie eine botanische Verwandte der Tulpe.
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↑ 2016_Makro_0083_BEA_Canon EOS 6D_Canon EF70-200mm f-4L USM_1-60 Sek. bei f - 5,6_ISO 100_Blitz wurde nicht ausgelöst_Ausschnitt 4587 x 3058 Pixel
2024 | Thomas Hauth | Limburgerhof


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