Der Admiral, ganz schön ramponiert

Vorweg:

Heute entdeckte ich zwei Admirale. Diese beiden Schmetterlinge genossen noch die Sonne, wobei einer ganz schön ramponiert aussah.

Der ramponierte Admiral, der im Herbst durch die Lüfte flattert, erzählt von der Vergänglichkeit der Schönheit. Seine einst leuchtenden Flügel sind nun von der Zeit und den Herausforderungen des Lebens gezeichnet. Doch trotz der Abnutzung strahlt er eine besondere Anmut aus, während er von Blüte zu Blüte schwebt, auf der Suche nach den letzten Sonnenstrahlen des Jahres. In seiner Verletzlichkeit spiegelt sich die Melancholie des Herbstes wider, eine Zeit des Wandels und der Vorbereitung auf den Winter. Der Admiral erinnert uns daran, dass auch in der Vergänglichkeit eine stille Kraft und eine unermüdliche Lebensfreude liegen, denn, trotz des doch beachtlichen Fehlens von Flügelfläche, ist er noch schnell unterwegs.

Kandidat eins sieht noch relativ gut erhalten aus.

⏫2024-10-16-134_BEA_Canon EOS-1D X_150-600mm F5-6.3 DG OS HSM - Contemporary 015_1-1250 Sek. bei f - 8,0_ISO 3200_Blitz Wurde nicht ausgelöst_Ausschnitt 3005 x 2003pixel
Aber Kandidat zwei ist nicht mehr ganz so frisch, fehlen ihm doch beachtliche Teile des linken Flügels.

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Der Schmetterling Admiral, auch bekannt als der Admiral-Tagfalter (Vanessa atalanta), hat eine Lebensdauer von etwa 2 bis 4 Wochen im Erwachsenenstadium. Allerdings können einige Exemplare, die im Spätsommer oder Herbst schlüpfen, in einen Ruhezustand übergehen und bis zum nächsten Frühling überleben, was ihre Lebensdauer auf mehrere Monate verlängern kann.  
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