Vorweg:
Das Paarungsrad bei der großen Pechlibelle (Ischnura elegans) ist ein faszinierendes Verhalten, das während der Fortpflanzungszeit auftritt. Bei diesem Ritual bilden die Männchen und Weibchen eine charakteristische Form, die an ein Herz oder ein Rad erinnert.
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20240806_0056_BEA_Canon EOS 5D Mark IV_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-320 Sek. bei f - 8,0_ISO 500_Blitz wurde nicht ausgelöst_Ausschnitt 2342 x 3513pixel Zunächst sucht das Männchen ein Weibchen und umwirbt es durch verschiedene Flugmanöver. Hat das Weibchen Interesse, umschlingt das Männchen mit seinen Hinterleibsteilen den Hinterleib des Weibchens. In dieser Position, die als Paarungsrad bezeichnet wird, fliegen die beiden oft gemeinsam in der Luft, wobei sie sich in einer engen Formation bewegen.
Das Paarungsrad kann auch in der Nähe von Wasserflächen beobachtet werden, da die großen Pechlibellen in der Regel in der Nähe ihrer Fortpflanzungsgewässer aktiv sind. Diese Formation dient nicht nur der Fortpflanzung, sondern auch dem Schutz des Weibchens vor anderen Männchen, die ebenfalls um ihre Aufmerksamkeit buhlen.
Nach der Paarung legt das Weibchen seine Eier in das Wasser ab, oft indem es sie in Pflanzen oder direkt in die Wasseroberfläche einfügt. Das Paarungsrad ist somit ein wichtiger Teil des Fortpflanzungsverhaltens dieser Libellenart und ein beeindruckendes Schauspiel in der Natur. |
20240806_0044_Canon EOS 5D Mark IV_EF100mm f-2.8L Macro IS USM_1-320 Sek. bei f - 8,0_ISO 400_Blitz wurde nicht ausgelöst_Ausschnitt 5241 x 3494pixel
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© 2024 | Thomas Hauth | Limburgerhof
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